Wer wir sind
Wir, die vier Gründerinnen von fairWandlung sind Fachkräfte aus dem pädagogischen und therapeutischen Bereich mit viel beruflicher und persönlicher Erfahrung in unterschiedlichen sozialen Einrichtungen und Kontexten. Sowohl intensive Einzelarbeit, pädagogische Arbeit in Gruppen unterschiedlichen Alters, als auch Leitungsfunktionen sind uns bekannt und machen uns seit vielen Jahren Freude. Aus unseren vielen positiven Erfahrungen in und mit sozialen Einrichtungen, aber auch durch kritische Blicke auf negative Erfahrungen, entstand unsere Vision einer stationären Jugendhilfeeinrichtung für Mädchen in schwierigen Lebenslagen. Wir möchten mit der Gründung und Verwirklichung dieser, unsere Ideale von Mitbestimmung und Mitverantwortung, von Fairness und Wohlwollen, von Zutrauen und Zumuten, von Resilienz und Selbstverwirklichung, ganzheitlich umsetzen. Unsere pädagogische Arbeit zeichnet sich in erster Linie durch Empathie, Wertschätzung und eine vertrauensvolle Haltung aber auch durch feste Strukturen und einen klaren Rahmen aus.
Unser Anliegen jungen Menschen, die bereits viel Schweres durchlebt haben, neue Impulse, positive Zukunftsaussichten und damit einhergehend die Möglichkeit zu eröffnen, eine andere Richtung einzuschlagen, wollen wir mit Fairness, Transparenz, einem offenen Herzen und viel Engagement verwirklichen. Wir arbeiten fair, gehen fair miteinander um - an erster Stelle mit unseren Mädchen und Mitarbeiter/innen, aber auch mit sämtlichen Kooperationspartnern, wie den Eltern, dem Jugendamt, Schulen, Therapeuten und Freunden. Durch faires, kooperatives und einschätzbares Handeln kann für diese jungen Menschen (Ver)Wandlung entstehen. So können sich unsere Mädchen zu selbstbewussten, aktiven, reflektierten und vor allem glücklichen Menschen entwickeln, die dann ein wichtiger und bereichernder Bestandteil unserer Gesellschaft sind.
"Eigentlich braucht jedes Kind (jede Jugendliche) drei Dinge: Es braucht Aufgaben an denen es wachsen kann, es braucht Vorbilder, an denen es sich orientieren kann, und es braucht Gemeinschaften, in denen es sich aufgehoben fühlt." (Jesper Juul)